Der erste Teil der Verkabelung ist vollbracht. Alle Leitungen, die über den Boden laufen sind quer durchs Haus verlegt.
Was hier so schön bunt und ordentlich aussieht, war ein ganz schöner Akt. Anders als im Neubau, muss man sich seine Wege irgendwie suchen. Unserer ging vom Verteiler über die Decke in den Keller, durch den Keller in die Küche. Dort über den Estrich und in sämtliche weitere Räume.
Da wir nun die Fußbodenheizung und die finale Schicht Estrich in der Küche und im Bad und Eingang verlegen lassen wollten, mussten zunächst alle Leitungen durch die Küche.
Hier werden die Dosen „eingegipst“. Bei uns kein Gips, sondern passend zum Putz einfach Kalkmörtel verwendet. Das braucht etwas länger zum aushärten, man kann aber auch in aller Ruhe mit Laser justieren und ausrichten.
Hier die Dosen in der Holzfaser. Die haben uns echt viel Sorge bereitet. Sollten nicht zu tief, sonst keine Dämmung mehr, aber wenn man sie nicht tief setzt, fallen sie einfach raus, wenn man den Stecker später etwas unsanft aus der Steckdose zieht. Lösung war dann die speziellen und teuren Dämmstoffdosen von Kaiser. Die haben so Haken und verkrallen sich ganz ordentlich. Da hier noch Wandheizung und entsprechend dicker Putz kommt, gab es noch die Dosenverlängerung in rot.
