Der Anschluss des Ofens war überraschend einfach. Wir hatten schon befürchtet ein eigens geschweißt Rohr zu benötigen, aber der Ofenbauer war deutlich pragmatischer:
Die Lösung dazu sah dann denkbar einfach aus. Man nimmt einfach trotzdem einen Standardrohrbogen, darauf ein Rohr zur Verlängerung, das dann im Schornstein steckt. Die Erweiterung wird weggelassen, statt dessen kommt einfach Mineralwolle in den Spalt. Und diese Mineralwolle wird mit Lehm oder Kalk (ohne Zement) verschlossen. Fertig.
Da in der Regel Ofen dieser Größe nicht privat aufgestellt werden, findet man wirklich wenig Tipps dazu im Netz. Und derartig pragmatische Lösungen schon gleich dreimal nicht. Man lernt nie aus, und manchmal muss man eben auch ein bisschen Lehrgeld an die Handwerker bezahlen.
Weiter geht’s:
Nille hilft den vorerst trocken zusammen gesteckten Ofen wieder zu zerlegen und mit Acrylkleber neu zusammen zu setzen. Eine gute Figur macht er schon mal 🙂
Die beiden erledigen das Ganze dann auch souverän an einem halben Samstag.
Sebastian klebt mir dann noch ein schönes Regal aus Porenbeton zusammen. Hier dürfen später Holz und Anzünder etc. einziehen.
Die Gimmicks brauchen wie immer am meisten Zeit. Kaum zu erkennen auf dem Bild, aber natürlich hat unser Regal auch je Fach eine Beleuchtung. Das hatten wir kurzfristig so beschlossen.
Nächster Schritt: alles verputzen… – und dann wird eingeheizt 🙂